Passende Beschäftigte finden.
Die Suche nach qualifizierten Fachkräften kann zu einer echten Herausforderung werden, besonders in Branchen, die bereits unter einem Fachkräftemangel leiden. Eine Lösung für diese Problematik besteht in der Stärkung der Arbeitgeberattraktivität. In unserem ersten Blogbeitrag zu diesem Thema erfährst du, wie die Wahrnehmung als attraktiver Arbeitgeber deine Rekrutierung erleichtert und den Auswahlprozess verbessert.
Rekrutierung wird erleichtert
Wer beim „Kampf um die besten Hände und Köpfe“ mithalten will, muss seine Arbeitgeberattraktivität stärken. Unternehmen, die diesen Ruf haben, finden auf dem Arbeitsmarkt leichter passende Bewerberinnen und Bewerber. Dies ist ein enormer Vorteil besonders in Branchen, in denen bereits jetzt über Fachkräftemangel geklagt wird. Die Auswahl geeigneter Bewerbungen wird einfacher, der Aufwand sinkt und Rekrutierungsverfahren laufen schneller. Qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber zeigen vermehrtes Interesse, Fachkräfte bewerben sich initiativ.
Positive “Mund-zu-Mund-Propaganda”
In attraktiven Unternehmen mit gesteigerter Arbeitgeberattraktivität erleben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter positive Emotionen wie Freude oder Stolz. Wird das Unternehmen auch von Externen gelobt, ist das für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter deshalb oft wie ein persönliches Kompliment. Außerdem berichten zufriedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter meist Gutes über ihre Arbeitgeber, was wiederum einen Nutzen für den Betrieb mit sich bringt. Gerade im Handwerk, das seine Fachkräfte oftmals über persönliche Kontakte gewinnt, ist dies enorm wichtig. Für den „Ruf“ oder auch das „Image“ eines Unternehmens ist die positive Mund-zu-Mund-Propaganda von größerer Bedeutung als kostspielige PR-Maßnahmen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden damit zu Botschaftern Ihres Unternehmens.
Klare Positionierung und Schaffung von Unternehmenswerten
Konkrete Maßnahmen zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität bringen ein konkretes „Arbeitgeberversprechen“ zum Ausdruck. Damit können die Erwartungen an den Betrieb als Arbeitgeber von Seiten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und der Auszubildenden aufgegriffen und gezielte Anreize geschaffen werden. So positionieren sich Unternehmen mit der Auswahl an Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität eindeutig: Die Werte, die ihnen wichtig sind, werden betont. Dadurch erhöht sich der Anteil passender Bewerbungen, da sich diese vorwiegend bei einem Unternehmen bewerben, welches zu den eigenen (Wert-)Vorstellungen passt.
Stärkung des Bewusstseins über eigene Vorteile
Praxiserfahrungen haben deutlich gemacht, dass bei der Auseinandersetzung mit Arbeitgeberattraktivität viele Betriebe bereits vorhandene Stärken vermehrt wahrnehmen und vorhandene Aktivitäten aufeinander abstimmen, z. B. ehrenamtliche Aktivitäten in der Region ausweiten und im Betrieb sowie dies gegenüber Bewerberinnen und Bewerbern bzw. auf der Homepage aktiv ansprechen. Somit werden die unternehmenseigenen Stärken klar, Kräfte gebündelt und Ressourcen zielgerichtet eingesetzt.
Du möchtest mehr über Unternehmenskulturen erfahren, wie du deine stärkst und an die Wunschvorstellungen potenzieller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anpassen kannst? Entdecke einen weiterführenden Beitrag zu dem Thema in unserer Bibliothek!