Manchmal reicht schon ein einfaches „Danke“ oder ein wohlverdientes Lob, um deinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu zeigen, dass sie ein wichtiger Bestandteil deines Teams sind.
Gegenseitiger Respekt und Wertschätzung – ein angenehmes Arbeitsklima ist für viele ein wichtiger Grund, bei einem Unternehmen anzufangen und auch dort zu bleiben. Vertrau also in das handwerkliche Können deiner Gesellinnen und Gesellen. Mitarbeitende, denen Handlungsspielräume eröffnet und verantwortungsvolle Aufgaben zugeteilt werden, fühlen sich zu Recht als wichtiger Teil des Betriebs und tragen gern aktiv zu dessen Bestehen und Erfolg bei.
Wertschätzung bedeutet auch, Kritik und Sorgen ernst zu nehmen – und zwar jedes Einzelnen. Mitarbeitergespräche sind eine gute Möglichkeit, sich über die gegenwärtige und zukünftige Situation deiner Angestellten im Besonderen und deines Betriebs im Allgemeinen auszutauschen. Auf diese persönliche Weise erfährst du, welche Potenziale du nutzen kannst, und drückst gleichzeitig aus, dass dir die Meinung deiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wichtig ist.
Weiß ein Mitarbeitender, dass seine persönlichen Fähigkeiten ehrlich geschätzt werden, motiviert ihn das, für „seinen oder ihren“ Betrieb noch mehr zu leisten. Schließlich merkt er, dass seine Arbeit und sein Einsatz wahrgenommen werden – sich also für den Betrieb und ihn selber auch lohnen. Emotionale und materielle Anreize können hier ein zusätzlicher Verstärker sein: Bereits eine kleine Aufmerksamkeit zu feierlichen Anlässen wie Geburtstag, Betriebsjubiläum oder Elternschaft wirkt sich sehr positiv auf die Bindung von Betrieb und Mitarbeitenden aus.
Emotionale Anreize
- aufrichtigen Dank aussprechen
- loben und positives Feedback geben
- Auszeichnungen wie eine Jubiläumsurkunde
- in Entscheidungen einbinden
- verantwortungsvolle Aufgaben übertragen
Materielle Anreize
- Geschenke (Blumen, Bücher, Wein etc.)
- Gutscheine (Kino, Restaurant, Massage etc.)
- Einladung zum gemeinsamen Mittag- oder Abendessen
- Gehaltserhöhung
- Prämienzahlung
- Sonderurlaub
Quelle: Institut für Betriebsführung im DHI e. V.