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Lea und Marta

... fragen nach!

Willkommen zu „Lea und Marta fragen nach“! Die beiden Azubis, Lea und Marta, sind in Schulen unterwegs gewesen und haben Azubis aus dem Handwerk sowie Schülerinnen und Schüler der Generation Z direkt gefragt, was einen Arbeitgeber für sie attraktiv macht. In einer sich schnell verändernden Arbeitswelt ist es sehr wichtig, die Bedürfnisse und Wünsche der jungen Generation zu verstehen und in die Unternehmenskultur einzubinden.

Ab jetzt präsentieren wir dir jede Woche die Ergebnisse dieser Befragungen mit Videos und spannenden Zitaten. Schau dir an, was die GenZ wirklich denkt und welche Faktoren für sie bei der Wahl ihres Arbeitgebers wichtig sind. Von Arbeitsbedingungen über Work-Life-Balance bis hin zu Entwicklungsmöglichkeiten.

Staffel 1Staffel 2

Staffel 02

Folge 01

Frage:

Wie zufrieden bist du mit deiner Ausbildungsentscheidung?

Nicole, 24 Jahre

Die Entscheidung, die Ausbildung zu machen, war richtig, weil das Handwerk etwas Festes ist, was man immer und immer wieder brauchen wird.

Weitere Antworten:

Das Handwerk ist etwas, das man in der Zukunft brauchen wird. Schlechte Tage hat man immer, da kann man jetzt nicht wirklich festlegen, ob das am Betrieb liegt oder vielleicht auch in der Ausbildung.

Michelle, 18 JahreAzubi Bäckerei Fachverkäuferin

Ich bin sehr zufrieden mit meinem Handwerksbetrieb.

Philip, 18 JahreAzubi Dachdecker

Tatsächlich sehr zufrieden, was ich am Anfang nicht ganz so gedacht hätte. Aber mit der Zeit wird man doch sehr in den Beruf reingeholt und es ändert sich dann.

Sarah, 18 JahreAzubi Dachdeckerin

Sehr zufrieden.

Kilian, 30 JahreAzubi Fliesenleger

Eigentlich sehr zufrieden.

Philipp, 20 JahreAzubi Fliesenleger

Ich bin sehr zufrieden. Also ich kann mir auch jetzt nicht vorstellen, irgendwo anders zu arbeiten.

Flavio, 22 JahreAzubi Straßenbau

Bin in meinem Betrieb auch zufrieden. Wir machen schöne Baustellen, das passt alles.

Jaden, 18 JahreAzubi, Straßenbau

Sehr zufrieden also macht mir noch ein gutes Stück mehr Spaß, als ich es mir vorgestellt habe.

Paul, 23 JahreAzubi Zimmerer

Folge 02

Frage:

Was war der wichtigste Grund für deine Entscheidung, deine Ausbildung in diesem Betrieb zu beginnen?

Philip, 18 Jahre

Mir war schon damals klar, in der weiterführenden Schule, also fünfte bis zehnte Klasse mit dem Technikunterricht, dass ich immer was Handwerkliches auch mache. Hab ein paar Praktika gemacht. Beim Schreiner und beim Dachdecker auch. Bin daher zu diesem Beruf gekommen.

Weitere Antworten:

Bei mir war das eher Zufall, weil ich ganz oft Praktika in dem Betrieb gemacht hab. Und dann wurde mir der Ausbildungsvertrag angeboten und ich habe zugesagt, da mir die Praktika Spaß gemacht haben. Macht es auch immer noch.

Michelle, 18 JahreAzubi Bäckerei Fachverkäuferin

Tatsächlich, war es der nächste Betrieb mit 20 Minuten Fahrzeit. Oder mit der Bahn eine Stunde. Ist für mich aber auch nicht so schlimm.

Nicole, 24 JahreAzubi Bäckerei Fachverkäuferin

Tatsächlich habe ich erst gedacht, dass ich eine andere Ausbildung machen möchte. Dann haben wir in der Schule Praktika gehabt und einer hat einen Vortrag über Dachdecker gehalten und das fand ich dann sehr interessant und dann hab ich gesagt, ja, das will ich ausprobieren. Und dann bin ich durch ein Praktikum da reingekommen und dann habe ich gesagt, ja, hier komme ich in den Betrieb gut klar und das behalte ich bei.

Sarah, 18 JahreAzubi Dachdeckerin

Ich sag mal, dass es harmonisch und familiär abläuft und nicht so ist, dass man von einer Hand zu der anderen gereicht wird und dann irgendwie nichts dabei Vernünftiges lernen kann.

Kilian, 30 JahreAzubi Fliesenleger

Ganz einfach, ich wollte einfach dafür sorgen, dass ich meinem Bruder helfen kann und dass wir gemeinsam erfolgreich werden.

Philipp, 20 JahreAzubi Fliesenleger

Bei mir im Betrieb gibt es viele Möglichkeiten, etwas zu machen im Rohrleitungsbau, im Straßenbau, eigentlich zu jedem handwerklichen Thema irgendwas.

Flavio, 22 JahreAzubi Straßenbau

Also im Betrieb machen wir viele kleine Baustellen und Gartenanlagen. Hat man dann individuelle Sachen und man kann auch selber viel mitarbeiten. Wir machen viel Naturstein, was auch sehr schön ist. Das macht auch Spaß.

Jaden, 18 JahreAzubi, Straßenbau

Ich hab früher in meinen Ferien da ab und zu mal gearbeitet und daher kannte ich die Arbeitskollegen da, mit denen kam ich halt super klar. Der Chef ist auch super freundlich und mir war bewusst, wenn ich da eine Ausbildung anfange, dann gucken die auch danach, dass man ordentlich was lernt und halt nicht nur am Kehren ist irgendwo.

Paul, 23 JahreAzubi Zimmerer

Folge 03

Frage:

Wie würdest du die Arbeitsatmosphäre unter HandwerkerInnen beschreiben?

Jaden, 18 Jahre

Die Arbeitsatmosphäre bei uns ist auch sehr gut, auch sehr familiär. Wir sind auch nur ein kleiner Betrieb, jetzt mit Chef glaube ich 6 Mann zusammen und noch einem Auszubildenden. Und ja, wir machen das alles gemeinsam.

Weitere Antworten:

Eigentlich ganz gut. Manchmal gibt es paar Komplikationen, die aber an den nächsten Tagen schon vergessen sind. Und ansonsten ist die Atmosphäre sehr gut. Es ist witzig, es ist Wechselreich. Ausbildungsjahre sind keine Herrenjahre. Manchmal ist es natürlich stressig so, aber am nächsten Tag ist wie gesagt alles vergessen.

Philip, 18 JahreAzubi Dachdecker

Also ich war tatsächlich das erste Mädel in dem Betrieb. Das war am Anfang bisschen komisch, sag ich jetzt mal für die Jungs, aber jetzt, nach fast anderthalb, 2 Jahren, ist es für die ganz normal, dass ich auch dabei bin.

Sarah, 18 JahreAzubi Dachdeckerin

Gut.

Michelle, 18 JahreAzubi Bäckerei Fachverkäuferin

Ja, die läuft schon gut. Nur manchmal ist die Absprache nicht ganz so gut, aber das liegt nicht an den Handwerkern. Das liegt manchmal weiter oben mit den Architekten oder Bauleitern, die nicht immer gut Kommunizieren. Es gab Tage, da kommen wir auf die Baustelle und dann heißt es: Die Elektriker müssen noch rein. Putzer müssen noch rein und wenn die Fliesenleger dann da sind... Ist halt doof, wenn man dann da noch einen Elektriker rumflitzen hat.

Kilian, 30 JahreAzubi Fliesenleger

Ist eigentlich sehr entspannt. Wir haben gemeinsam Spaß und es gibt eine offene Kommunikation. Wenn ich etwas falsch gemacht hab, wird ganz entspannt drüber gesprochen. Jetzt je nachdem, was das für ein Fall gewesen ist, vielleicht auch etwas energischer, aber auf einer entspannten Basis. Mir wird fachlich erklärt, was ich falsch gemacht habe und ich kann daraus lernen.

Philipp, 20 JahreAzubi Fliesenleger

Sehr ruhig, alles familiär, auch wenn es ein relativ großer Betrieb ist.

Flavio, 22 JahreAzubi Straßenbau

Die Arbeitsatmosphäre bei uns ist auch sehr gut, auch sehr familiär. Wir sind auch nur ein kleiner Betrieb, jetzt mit Chef glaube ich 6 Mann zusammen und noch einem Auszubildenden. Und ja, wir machen das alles gemeinsam.

Jaden, 18 JahreAzubi, Straßenbau

Natürlich wird auch hier und da mal ein Machtwort gesprochen, aber das muss natürlich mal sein, aber die achten schon sehr darauf, dass man sich in der Schule oder auch im Simmerath hier Mühe gibt und dass man auch was lernt. Da erwarten die schon Ergebnisse und das finde ich aber auch richtig so.

Paul, 23 JahreAzubi Zimmerer

Folge 04

Frage:

Fühlst du dich als Azubi gut integriert? Wodurch?

Paul, 23 Jahre

Ja, sehr gut. Also da ist jetzt nicht so, dass man, sag ich jetzt mal die unterste Ebene ist, sondern man wird da schon vernünftig behandelt und es wird immer geguckt, dass die einem immer was zeigen können.

Weitere Antworten:

Also das ist schon ein gutes Miteinander und nicht so alle gegen Einen.

Michelle, 18 JahreAzubi Bäckerei Fachverkäuferin

Ja, also es ist in Ordnung. Ich darf jetzt viele Sachen machen, die meine Filialleitung macht und ja, also ich fühle mich gut aufgehoben tatsächlich.

Nicole, 24 JahreAzubi Bäckerei Fachverkäuferin

Es wird schon versucht, mich auf eine Stufe zu stellen, quasi. Die Themen bringen Sie mir auch immer bei. Klar, manchmal verstehe ich das nicht. Die aller ersten Male braucht man halt auch Versuche dafür, aber sonst läuft das gut.

Philip, 18 JahreAzubi Dachdecker

Also im Betrieb finde ich das jetzt nicht, weil ich die Jungs tagtäglich sehe. [Dass auf sie herabgeschaut wird oder Ähnliches] Aber wenn man halt zu Kunden kommt, die das nicht kennen, dass man als Frau im Handwerk ist, ist es schon so ein bisschen, dass man sich halt fehl am Platz fühlt.

Sarah, 18 JahreAzubi Dachdeckerin

Ja, gerade hier ist das ja so, dass man eigentlich alle für einer ist und einer für alle, sage ich mal. Nur, es ist halt schwierig mit dem Alter, gerade bei mir.

Kilian, 30 JahreAzubi Fliesenleger

Ja.

Philipp, 20 JahreAzubi Fliesenleger

Natürlich hat man Unterschiede, was man macht und wem mehr Verantwortung gegeben wird, aber allgemein gesehen werden wir überall mitgenommen. Wir dürfen alles machen, also da sieht man dann nicht, nur weil ich Auszubildender bin, darf ich die und die Aktivität nicht machen.

Flavio, 22 JahreAzubi Straßenbau

Bei mir ist es genauso. Ich darf auch alles machen, muss dann halt, falls das irgendwas Größeres ist, mit meinen Arbeitskollegen absprechen, dann noch mal drüber gucken lassen, ob das okay ist.

Jaden, 18 JahreAzubi, Straßenbau

Folge 05

Frage:

Welche Angebote oder Maßnahmen machen den Betrieb für dich besonders attraktiv?

Nicole, 24 Jahre

Wir sind eine größere Kette mit über 180 Filialen und für die Azubis werden extra Schulungen angeboten. Zum Beispiel Zahlen-Schulungen, Verkaufsschulungen. Ausflüge, so Kletterwald und sowas. Halt so Kleinigkeiten.

Weitere Antworten:

Wir sind noch ein kleiner Familienbetrieb mit 4 Filialen. Wenn zum Beispiel jemand Geburtstag hat oder eine kleine Feier stattfindet, dann ist das, als hätte man so eine große Familienfeier. Das finde ich sehr schön.

Michelle, 18 JahreAzubi Bäckerei Fachverkäuferin

Ja, wie gesagt, eigentlich gibt es da nicht so viel mit Angeboten und so.  Ich find das eigentlich so OK, vielleicht manchmal etwas mehr irgendwie als Firma machen, dass man zusammen als Team irgendwas macht, aber sonst? Ist das eigentlich okay so.

Philip, 18 JahreAzubi Dachdecker

Ja, dass mein Chef auch viel unter der Woche oder am Wochenende für uns Mitarbeiter tut. Wir sind nur ein 2-Mann-Betrieb. Mein Chef und ich als Auszubildender, dann hat er noch eine Aushilfe und mit uns ist es mal so, dass er mal am Wochenende irgendwie mal was essen geht oder der kriegt dann Karten für irgend so ein Ballermann Konzert dann fahren wir dahin.

Kilian, 30 JahreAzubi Fliesenleger

Besonders attraktiv machen für mich, wenn Angebote für Azubis geboten werden, für Weiterbildungen. Oder eben offene Kommunikation im Betrieb. Weil eben, wenn irgendwas nicht passt, mit einem Ausbilder oder sonst irgendwas, dass man direkt zum Chef hingehen kann und sagt, ja, das und das passt nicht. Ist einfach das Beste, weil andere wollen ja auch halt eben vernünftig ausgebildet werden und wenn das halt eben nicht von dannen gehen kann, ist das kacke.

Philipp, 20 JahreAzubi Fliesenleger

Tatsächlich würde ich sagen, wenn sich ein Betrieb schnell meldet. Also ein Betrieb sollte sich schnell zurückmelden und nicht wochenlang oder monatelang warten. Ich kam übers Arbeitsamt. Da hatte ich dann den Betrieb her. Und wenn viele Betriebe sich einfach mehr jetzt sage ich mal, beim Arbeitsamt melden oder so, wir haben stellen frei, würde schon helfen.

Flavio, 22 JahreAzubi Straßenbau

Man sollte auf die Azubis dann noch eingehen, wenn irgendwas ist mit denen reden, wenn irgendwas falsch gemacht haben, einfach ruhig bleiben und erklären was falsch ist. Dann setzt man sich zusammen. Und so. Dass man die Probleme auch zusammen löst.

Jaden, 18 JahreAzubi, Straßenbau

Ja, wir haben halt bei uns in der Firma so mehrere Angebote. Zum Beispiel machen wir jeden Tag eine halbe Stunde länger, dafür kriegen wir jeden vierten Freitag frei. Aber auch Schulungen haben wir regelmäßig bei uns in der Firma. Jetzt auch eigentlich total abwegig vom Gewerk. Wir hatten letztens jetzt eine Trockenbauschulung einmal im Jahr machen wir Erste-Hilfe-Kurse.

Paul, 23 JahreAzubi Zimmerer

Folge 06

Frage:

Was macht für dich eine gute Kommunikation− und Feedbackkultur aus? Wie wichtig ist dir das?

Philip, 18 Jahre

Dass man persönlich und offen ehrlich seine Meinung schildert, dass darüber gesprochen wird und darüber auch dann, ja, wie soll ich sagen… Dann auch Resultate daraus folgen, dass das dann nicht ignoriert wird.

Weitere Antworten:

Dass der Chef oder Angestellte, die im Betrieb arbeiten zu jemanden hinkommen und sagen können: „Hör mal, das und das machst du falsch“ und den Fehler erklären. Außerdem, dass man Fehler mehrfach machen darf, ohne verurteilt zu werden.

Flavio, 22 JahreAzubi Straßenbau

Offenheit.

Philipp, 20 JahreAzubi Fliesenleger

Ist auch schön mal gesagt zu bekommen, von den Kollegen oder vom Chef, wenn man etwas richtig gemacht hat. Dass, etwas gut aussieht. Ja und, dass man mit den Kollegen gut auskommt, dass man sich unterhalten kann, ohne dass einer genervt ist.

Jaden, 18 JahreAzubi, Straßenbau

Man ist mit den Meistern und auch mit dem Chef selber per Du. Man kann zu denen hingehen, man kann mit denen reden, wenn man Probleme hat, aber dann kommen die natürlich auch so auf dich zu und sagen auch ehrlich, wenn man Probleme hat. Also da wird schon offen über alles gesprochen, das ist schon ein großer Vorteil.

Paul, 23 JahreAzubi Zimmerer

Folge 07

Frage:

Was macht für dich eine gute Ausbildung aus?

Paul, 23 Jahre

Zum einen, dass man auch von den Leuten, mit dem man auf der Baustelle ist, dass sie sich die Zeit nehmen und um meinen Sachen zu erklären, sodass man nicht nur der Typ ist, der die niederen Arbeiten macht, sondern dass die wirklich drauf achten, die Leute dahin zuschicken, wo man eventuell was lernen könnte, auch wenn man vielleicht woanders gerade besser gebraucht werden kann.

Weitere Antworten:

Dass man auf jeden Fall im richtigen Betrieb ist und man da auch so wenig Probleme wie möglich hat. Also, dass es einfach harmonisch ist.

Michelle, 18 JahreAzubi Bäckerei Fachverkäuferin

Dass einem auf jeden Fall sehr viel beigebracht wird und dass man auch immer dieselbe Frage mehrmals stellen kann, ohne dass dann gesagt wird, reicht jetzt langsam. Und dass man auch danach Weiterbildungsmöglichkeiten angeboten bekommt.

Nicole, 24 JahreAzubi Bäckerei Fachverkäuferin

Hm, dass mir die Sachen auch gut beigebracht wird werden. Dass ich auch Chancen bekomme, das nicht beim allerersten Mal klappen muss. Außerdem, dass wenn ich ein neues Thema lerne, dann nicht schlecht geredet wird, wenn ich das nicht gut kann. So läuft es aber nicht im Betrieb, so wie gesagt, die geben mir halt auch sehr viele Chancen.

Philip, 18 JahreAzubi Dachdecker

Ich würde sagen, das liegt gar nicht so am Handwerk oder an der Ausbildung selber, sondern die Kommunikation mit den Kollegen und dem Umfeld. Man muss sich in der Umgebung wohlfühlen, damit das mit der Ausbildung auch funktionieren kann.

Sarah, 18 JahreAzubi Dachdeckerin

Wenn alles wirklich in einem Paket gelernt worden ist und fachlich erklärt ist, dass man das später im Gesellenleben weitergeben kann an Kunden, wenn die Fragen haben, zum Beispiel, dass man die fachlich beantworten kann.

Philipp, 20 JahreAzubi Fliesenleger

Gute Arbeitszeiten. Das hat man im Bau relativ häufig. Vorher habe ich 12 Tage am Stück gearbeitet, Feiertage durch, Wochenende durch und das hat man ja auf dem Bau gar nicht. Hat man am Wochenende frei, vielleicht mal Samstag irgendwo einspringen, aber Feiertage immer frei.

Flavio, 22 JahreAzubi Straßenbau

Folge 08

Frage:

Würdest du gerne übernommen werden?

Philip, 18 Jahre

Also ich bin mit meinem Betrieb jetzt zur Zeit sehr zufrieden so. Also ich würde auch da bleiben nach meiner Ausbildung.

Weitere Antworten:

Ich möchte auf jeden Fall wechseln, wenn auch wahrscheinlich nicht sofort. Einmal Azubi, immer Azubi. Und halt auch andere Firmen kennenlernen.

Michelle, 18 JahreAzubi Bäckerei Fachverkäuferin

An sich schon, aber ich denke, dass ich da von mir aus einfach wechseln werde, weil man hat ganz oft einfach, wo man Azubi ist, da bleibt man auch Azubi.

Nicole, 24 JahreAzubi Bäckerei Fachverkäuferin

Tatsächlich würde ich sagen, dass ich auch mal in andere Betriebe reingucke, weil jeder Betrieb macht das anders und es ist auch einfach mal interessant zu sehen, wie das jetzt in einer anderen Region oder so ist.

Sarah, 18 JahreAzubi Dachdeckerin

Definitiv.

Kilian, 30 JahreAzubi Fliesenleger

Mein Betrieb bildet aus, um die Azubis zu übernehmen. Die bilden nicht aus, um die dann nach der Ausbildung wegzuwerfen, sondern, hat man die Ausbildung geschafft, ist man ein festes Mitglied vom Betrieb.

Flavio, 22 JahreAzubi Straßenbau

Übernommen werde ich bestimmt, also würde ich jetzt mal davon ausgehen, denn mein Chef hat gesagt, die bilden aus, damit man in der Firma bleibt. Es macht Spaß, dann auch in der Firma weiterzuarbeiten, man kennt dann schon alles.

Jaden, 18 JahreAzubi, Straßenbau

Ja, auf jeden Fall. Ich fühle mich da mittlerweile einfach heimisch.

Paul, 23 JahreAzubi Zimmerer

Folge 09

Frage:

Welche zusätzlichen Qualifikationen oder Schulungen fändest du hilfreich, um deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern?

Kilian, 30 Jahre

In der Ausbildung würde ich es wichtiger finden, wenn man tiefer in den Beruf eintaucht. Weil ich sag mal, es wär halt besser, wenn man in der Ausbildung hier in Simmerath komplett mal alles durchnimmt. Wie ich das auch in meiner Bäckerausbildung hatte: Dass man von A bis Z alles macht und nicht nur einmal sagt "wir machen das" und dann kommt es in der Prüfung. Gut ist.

Weitere Antworten:

Der Verkaufsleiter.

Michelle, 18 JahreAzubi Bäckerei Fachverkäuferin

Ich will paar Jahre erstmal Geselle bleiben und dann wahrscheinlich den Meister anstreben.

Philip, 18 JahreAzubi Dachdecker

Also ich glaube, im Endeffekt bräuchte man eigentlich nur den Gesellen nach dem Schulabschluss. Aber ich zum Beispiel möchte auch irgendwann einen Meister machen.

Sarah, 18 JahreAzubi Dachdeckerin

Der Verkaufsleiter.

Nicole, 24 JahreAzubi Bäckerei Fachverkäuferin

Schwierig zu sagen. Ich bin mir da ziemlich unsicher eigentlich, weil ich halt eben nicht weiß, was für Fortbildungen es im Fliesenwesen gibt. Weiterbildung ist immer das Beste, was man machen kann. Es schadet nicht, seinen Geist zu erweitern und dafür zu sorgen, dass man besser auf der Arbeit ist.

Philipp, 20 JahreAzubi Fliesenleger

Ich würde jetzt mal vielleicht sagen, dass der Chef was zum Meister dazu gibt, weil man kann im Handwerk den Meister machen, damit man mehr Lohn bekommt, damit man vielleicht auch eine eigene Firma aufmachen könnte zum Beispiel. Das wäre halt schon ein gutes Angebot, wenn man einem da entgegenkommen würde. Das hat ja nicht nur Vorteile für einen selbst, sondern auch für einen Betrieb, weil wenn man Meister ist, darf man ja auch Auszubildende ausbilden.

Jaden, 18 JahreAzubi, Straßenbau

Also ich sage mal so, ich möchte schon Qualifikation sammeln. Ich möchte auf jeden Fall auch den Meister machen, aber da geht es mir weniger, um bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu haben, weil ich möchte, wie gesagt, schon bei der Firma bleiben, aber ich möchte mich da halt weiterentwickeln.

Paul, 23 JahreAzubi Zimmerer

Folge 10

Frage:

Welche Maßnahmen könnten ergriffen werden, um mehr junge Leute für deinen Ausbildungsberuf zu begeistern?

Sahra, 18 Jahre

Wir als Betrieb fahren ganz oft auf Ausbildungsbörsen und sind präsent da. Wir nehmen dann zum Beispiel unseren Kran mit, machen dann Kranfahrten oder nehmen Schiefer mit, dass sie auch mal Schiefer hauen können. Einfach zum Reinschnuppern. Wir haben auch zum Beispiel Videospiele, VR–Brillen, alles um es so ein bisschen Schmackhafter zu machen. Um zu zeigen: Wie ist der Beruf? Was wird gearbeitet? Einfach um einen kleinen Einblick zu geben.

Weitere Antworten:

Wir hatten zwar schon Azubi Stellen ausgehangen. Also bei uns auch im Laden. Haben sich auch viele angeguckt, aber irgendwie was daraus geworden ist, hab ich nichts von gehört.  Also unsere Firma ist halt sehr viel auf Social Media und gehen auf die Leute jungen Leute zu.

Nicole, 24 JahreAzubi Bäckerei Fachverkäuferin

Der Technikunterricht war jetzt einfach ein normales Fach in der Schule und wie ich jetzt auf meinem Betrieb gekommen bin: Einfach durch ein Bewerbungsvideo. Darin haben sie den Betrieb vorgestellt.  Die haben ein Video auch über Facebook gemacht. Meine Mutter hatte mir das gezeigt. Und dann habe ich mich für ein Praktikum beworben, hat dann auch geklappt und innerhalb von einem Monat hat sich auch meine Ausbildungsstelle da ergeben.

Philip, 18 JahreAzubi Dachdecker

Ich sage immer, das Einzige, was die Betriebe immer machen können, ist nicht so hohe Anforderungen setzen. Ich habe mich bei Betrieben beworben, die wollten unbedingt einen Realschulabschluss. Die wollten einen Notendurchschnitt von 2,0 haben, wo ich mir denk, wir sind im Handwerk, wir machen eine Ausbildung auf dem Bau, da musst du nicht unbedingt für studiert haben.

Kilian, 30 JahreAzubi Fliesenleger

Das ist wirklich sehr schwer. Man müsste halt wirklich gucken, dass man in der Schule fragt: Was würde dir am meisten Spaß machen? Guck doch mal in der Schule, in der Schulzeit, in den Ferien, das hört sich jetzt doof an, aber einfach ein Praktikum im Betrieb zu machen. Sei es KFZ, Metallbau, Fliesenleger, Dachdecker. Das wäre das Beste, das man sich anguckt: Okay, das kann Spaß machen, da stell ich mir mein Leben drin vor.

Philipp, 20 JahreAzubi Fliesenleger

Dann würde ich bei meinem Betrieb sagen, die machen alles richtig.

Flavio, 22 JahreAzubi Straßenbau

Obwohl man sich über ein bisschen mehr Geld ja auch freuen würde. Da hat glaube ich keiner was gegen.

Jaden, 18 JahreAzubi, Straßenbau

Wir haben in letzter Zeit bei uns in der Firma sehr viel umstrukturiert, damit es attraktiver für Azubis ist. Zum Beispiel diese 4-Tage-Woche. Dann wurde jetzt zum Beispiel gesagt, bei den Zimmerleuten explizit, da kriegt man ja ganz am Anfang dieses Werkzeugset, womit man hier arbeitet und wenn man die Prüfung beim Erstversuch schafft, darf man das Werkzeug danach behalten und muss es nicht mehr zurückgeben.

Paul, 23 JahreAzubi Zimmerer

Folge 11

Frage:

Hast du das Gefühl, dass der Betrieb aktiv daran arbeitet, Fachkräfte langfristig zu binden?

Paul, 23 Jahre

Wir haben bei uns in der Firma auch regelmäßig sowas, wie wenn Bundesliga ist oder so, dann bleiben wir in der Firma, hauen den Beamer an und gucken alle zusammen Fußball und trinken ein Bierchen dabei. Es ist einfach alles sehr gesellig.

Weitere Antworten:

Also tatsächlich grillen wir im Betrieb einmal im Monat zusammen, und dann kommen Vertreter von verschiedenen Firmen, damit wir einfach sagen können, hey, wir können über alles quatschen.

Sarah, 18 JahreAzubi Dachdeckerin

Ja, das definitiv.

Nicole, 24 JahreAzubi Bäckerei Fachverkäuferin

Also klar, manchmal geht es nicht anders, wenn da ein paar Männer dann auf der Baustelle benötigt werden, muss das Halt auch so gemacht werden wegen dem Zeitraffer für die Baustelle was man hat, aber sonst wird eigentlich drauf geachtet, dass man die länger hält, indem man dann quasi deren Wünsche nachgeht. Wenn die dann sagen, Jo Steildach ist gar nichts für mich, dann werden die dann halt beim Flachdach eingesetzt.

Philip, 18 JahreAzubi Dachdecker

Ja, definitiv. Das Problem ist, mein Chef ist halt alleine. Nach der Ausbildung gehen die Leute alle, dann ist er wieder alleine und irgendwann hat er auch keinen Bock mehr und sagt, weißt du was, wenn die alle gehen, dann bin ich alleine, warum soll ich noch einen nehmen?

Kilian, 30 JahreAzubi Fliesenleger

Also ich bin in einer festen Kolonne, da merke ich nicht, ob jetzt von der anderen Kolonne welche gehen oder hinzukommen. Ich sehe jetzt auch auf Social Media, auf Instagram, dass die da Werbung schalten. Ich denke mal, die machen alles richtig.

Flavio, 22 JahreAzubi Straßenbau

Da würde ich mich anschließen. Also wir haben auch unsere 2 Kolonnen, da passt alles, die sind auch alle immer gut gelaunt, wenn man auf die Arbeit kommt.

Jaden, 18 JahreAzubi, Straßenbau

Folge 12

Frage:

Wie bewertest du die Arbeitsatmosphäre für Frauen im Handwerk?

Sahra, 18 Jahre

Also ich persönlich bei meinen Kollegen, hab gemerkt am Anfang war es für sie sehr komisch, dass ich da bin, weil sie es halt nur kannten mit Männern zu arbeiten und sich halt erstmal drauf einstellen mussten und mein Chef meinte auch so, ja ich weiß nicht, wie die dann sind, aber das hat ganz gut funktioniert. Und bei manchen Kunden ist es halt dann immer so, dass die dann halt sehr verwundert sind, dass man als Frau im Betrieb mit dabei ist und das ausführt. Auch wenn man das Freunden erzählt, die das vorher noch nicht wussten, die sind immer so, ja, ich sage jetzt mal nicht schockiert, sondern verwundert, dass man das macht und ja, es ist halt für andere sehr neu, komisch halt, sag ich jetzt mal.

Weitere Antworten:

Dass man nicht grundsätzlich sagt, Handwerk ist für Frauen nichts oder der Bau ist für Frauen nichts. Ich höre das oft genug auf der Baustelle, ja, was will eine Frau hier, die kann hier nicht anpacken oder was will eine Frau, wir sind ja auf dem Bau, das ist ein Männerberuf. Das ist totaler Blödsinn.

Kilian, 30 JahreAzubi Fliesenleger

Sollte mehr respektiert werden.

Flavio, 22 JahreAzubi Straßenbau

Ja, also gut. Bei uns, als Verkäufer, wir sind halt generell mehr Frauen, also bei mir im Betrieb sind 2 Männer.14 Frauen, 2 Männer.

Nicole, 24 JahreAzubi Bäckerei Fachverkäuferin

Also ich hatte das im ersten Betrieb. Nein im zweiten Betrieb hab ich das gehabt. Das war noch Metallbau. Da war das eigentlich ziemlich entspannt. Da hatte ich 2 Arbeitskolleginnen, da ist eigentlich alles entspannt gewesen. Die haben genauso gearbeitet wie die Männer. Wurden auch genauso behandelt.

Philipp, 20 JahreAzubi Fliesenleger

Also ich finde es cool, dass wir auch Frauen so im Handwerk haben. Ja, also mit meinem Betrieb: Wir haben jetzt für dieses Jahr März oder Februar eine Praktikantin, die macht dann bei uns Praktikum.

Philip, 18 JahreAzubi Dachdecker

Frauen im Handwerk sollte man definitiv respektieren, weil die versuchen es dann auch. Das, was wir machen, und das ist kein leichter Job, das kann schon schwierig sein, also sollte man mehr Respekt zeigen.

Jaden, 18 JahreAzubi, Straßenbau

Also mitbekommen habe ich das auf jeden Fall. Ich bin ja jetzt quasi seit viereinhalb Jahren hier in Simmerath und von Jahr zu Jahr sind auf jeden Fall sehr viel mehr Frauen unterwegs.

Paul, 23 JahreAzubi Zimmerer

Folge 13

Frage:

Hast du das Gefühl, dass alle Geschlechter in deinem Ausbildungsberuf gleichermaßen respektiert und unterstützt werden?

Kilian, 30 Jahre

Ich hör das oft genug auf der Baustelle: "Was will ne Frau denn hier? Die kann ja nicht anpacken." oder "Was will ne Frau? Wir sind hier auf'm Bau. Das ist ein Männerberuf." Das ist totaler Blödsinn. Ich kenn auch genug Frauen, die Dachdecker sind, die Fliesenleger sind und die können genauso anpacken.

Weitere Antworten:

Ja, ich find auf jeden Fall, in dem Beruf geht es eigentlich tatsächlich, also wie es jetzt zum Beispiel auf dem Bau aussehen würde, glaub ich, ist wieder ne ganz andere Sache.

Michelle, 18 JahreAzubi Bäckerei Fachverkäuferin

Dadurch, dass wir jetzt keine Frau in Betrieb haben, kann ich das schlecht einschätzen. Aber es wird halt letztendlich, würde ich sagen, ich weiß es nicht, darauf geachtet wie die Arbeitsqualität und die Arbeitsergebnisse sind.

Philip, 18 JahreAzubi Dachdecker

Also ich habe bisher gar nicht so viele Dachdeckerinnen und Azubis kennengelernt, die auch in Betrieben waren mit mehreren Azubis. Aber ich muss sagen, wir haben super Lehrlingswarte, zum Beispiel die Dachdeckermädels, an die man sich wenden kann und alles. Also eigentlich ist Unterstützung da.

Sahra, 18 JahreAzubi Dachdeckerin

Definitiv.

Nicole, 24 JahreAzubi Bäckerei Fachverkäuferin

Also als Fliesenleger habe ich das nicht ganz mitbekommen, mit Frauen. Wir haben auch bei uns in der Klasse nur Männer und dadurch kann ich die Frage im Fliesenlegerwesen nicht beantworten. Bei Frauen im Metallbau. Wo ich so die Erfahrung gemacht habe, das war das eigentlich gleichberechtigt.

Philipp, 20 JahreAzubi Fliesenleger

Tatsächlich wird das bei mir vertreten.

Flavio, 22 JahreAzubi Straßenbau

Frauen im Betrieb? Da kann ich nichts zu sagen. Wir sind eine kleine Kolonne. Ja, wir haben keine Frauen im Betrieb.

Jaden, 18 JahreAzubi, Straßenbau

Ja, auf jeden Fall. Also wie gesagt, diese Praktikantin, alle, wirklich jeder, der mit ihr unterwegs war, wollte sie bei uns haben, weil die hat bessere Arbeit geleistet als manch anderer Praktikant.

Paul, 23 JahreAzubi Zimmerer

Folge 14

Frage:

Wie stark empfindest du, dass Frauen im Handwerk die gleichen Karrierechancen wie Männer haben?

Sahra, 18 Jahre

Das kann ich gar nicht so wirklich beurteilen. Dafür müsste ich jetzt, ich glaube wahrscheinlich Geselle sein und schon länger dabei sein. Aber, ja, ich denke, wenn man die richtigen Kollegen hat, wird man auch schon gut unterstützt.

Weitere Antworten:

Bei uns war das so, die Männer sind explizit in das Handwerk gegangen und die Frauen durften sich bei Bäckern, Konditoren, Friseuren und alles umgucken. Die durften aber nicht in den Bau reinschnuppern und dadurch ist es halt auch so, dass man sagt ja, die Frauen wollen nicht. Aber Frauen haben auch nicht gezeigt bekommen hier, das kann man mit dem Beruf machen oder so schön kann der Beruf sein, gerade im Handwerk.

Kilian, 30 JahreAzubi Fliesenleger

Ja gut, wir werden hier gut vorbereitet, auch wie jetzt, wenn wir hier sind, also in der Klasse.

Michelle, 18 JahreAzubi Bäckerei Fachverkäuferin

Also sehr gut. Läuft sehr, sehr gut.

Nicole, 24 JahreAzubi Bäckerei Fachverkäuferin

Folge 15

Frage:

Was sind deine persönlichen Erfahrungen und Perspektiven, die du uns noch mitteilen möchtest?

Kilian, 30 Jahre

Ich finde, man sollte, wie bei mir damals in der Schule, wirklich mal so einen Orientierungstag machen, wo wirklich alle, auch das weibliche Geschlecht, auch mal in die Baubranche gehen dürfen.

Weitere Antworten:

Wir haben halt 24/7 gefühlt auf, also Montag bis Sonntag, dass wir halt, also jetzt bei mir, 12 Tage manchmal am Stück arbeiten und auch 50 Stunden Wochen haben. Wegen dem Personalmangel. Und das macht sich halt irgendwann bemerkbar, wenn man 10 Tage am Stück früh macht, um 4 aufsteht und dann hat man 2 Tage frei, da kommt man einfach zu nichts, weil man einfach so kaputt ist von der Arbeit. Oder halt auch zum Beispiel, man hat um 18:00 Uhr frei ist um 20:00 Uhr zu Hause, muss um 04:00 Uhr wieder aufstehen, weil es einfach anders nicht geht.

Nicole, 24 JahreAzubi Bäckerei Fachverkäuferin

Ich denke, es ist das Handwerkliche da dann teilweise an sich, und zwar das Gewicht, weil als Frau Muskeln aufzubauen ist halt schwieriger, als für einen Mann und deswegen muss man sich da halt langsam mal rantasten und alles, aber es geht mit der Zeit.

Sahra, 18 JahreAzubi Dachdeckerin

Die Leute werden halt irgendwie immer unfreundlicher. Ich verstehe das nicht. Man ist so nett und bekommt das immer doof zurück.

Michelle, 18 JahreAzubi Bäckerei Fachverkäuferin

Genau, also man merkt schon, dass viele sagen, Frauen gehören nicht in Handwerk, aber viele Frauen, die ich kenne, die auch in einem Handwerk arbeiten, sind dann auch relativ gut, wenn nicht sehr gut, in ihrem Fachgebiet vertreten.

Flavio, 22 JahreAzubi Straßenbau

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