Yaman Yasit, Geschäftsführer
Teutoburger Meisterbetrieb GmbH
Malerbetrieb aus Bielefeld

Wir schaffen gemeinsam einen Ort, an dem wir uns wohlfühlen
Die Teutoburger Meisterbetrieb GmbH ist ein junger Malerbetrieb, der 2020 von Betriebsinhaber Yaman Yasit gegründet wurde und in den letzten 5 Jahren auf eine Größe von 20 Mitarbeitenden gewachsen ist. Eine Besonderheit: Der Betrieb teilt sich einen Campus mit dem ZEP-Team (Zimmerei und Dachdeckerei) und Stork Media (Medienagentur). Dort wird nicht nur zusammengearbeitet, sondern das Miteinander im Team findet ebenfalls nach der Arbeit auf dem gemeinsamen Campus statt.
Wir haben mit Til Höllwerth gesprochen, Malerhelfer und zuständig für das Marketing, und gefragt, was den Teutoburger Meisterbetrieb so besonders macht.


”Uns ist wichtig, dass wir gemeinsam im Team eine Philosophie schaffen, die wir auch nach außen tragen.
Til HöllwerthMalerhelfer & Marketing
STECKBRIEF
Gründung: 2020
Unternehmenssitz: Bielefeld
Betriebsgröße: 20 Mitarbeitende, davon 4 Auszubildende
Tätigkeitsbereiche: Malerarbeiten aller Art. Von Altbausanierung über Fassadendämmung bis zum Innenanstrich ist alles dabei. Seit einigen Jahren fokussiert sich der Betrieb stark auf die energetische Gebäudesanierung und das Verbauen von Wärmedämmverbundsystemen.
Website:
www.tmb-team.de

„Wir sind ein Team ohne starre Strukturen – alle können mitgestalten“, erklärt uns Til Höllwerth. So schafft das Team eine starke Philosophie: Gemeinsam wachsen. Alle Mitarbeitenden bekommen Verantwortung und können eigene Ideen einbringen. Ob Azubi oder Meister – hier zählt der Beitrag und nicht die Hierarchie. Das motiviert nicht nur, sondern stärkt auch die Bindung.
Die Begegnung auf Augenhöhe wird auch vom Betriebsinhaber Yaman Yasit vorgelebt: Er ist nah am Tagesgeschehen dran und eine direkte Kommunikation ist ihm wichtig. Die Mitarbeitenden können sich jederzeit an ihn wenden und suchen gemeinsam mit ihm nach Lösungen.
Stichwort flache Hierarchien – das spiegelt sich auch bei der Unterstützung von Mitarbeitenden wider. Wer Verantwortung übernehmen möchte, wird dahingehend auch gefördert. Ein Azubi des Betriebs wird beispielsweise zusätzlich als angehender Lagermeister gefördert. Seine Leistung auf der Baustelle ist gut – in ihm sieht der Betrieb noch mehr Potenzial. Jetzt lernt er auch noch, wie Angebote erstellt werden und bekommt einen tieferen Einblick in den Bereich eines Lagermeisters – das motiviert nicht nur, sondern stärkt auch die Bindung und zeigt Zukunftsperspektiven auf.
”Wenn jemand ein Anliegen hat, kann man direkt auf unseren Chef zugehen. Wir haben flache Hierarchien und eine direkte und offene Kommunikation ist uns wichtig
Til Höllwerth
Bei der Suche nach Auszubildenden setzt der Teutoburger Meisterbetrieb vor allem auf Social Media und nutzt dafür Plattformen, wie Instagram und TikTok als zentrale Kanäle. Durch kreative und lustige Reels, authentische Einblicke in den Arbeitsalltag sowie das Aufgreifen aktueller Trends gelingt es dem Betrieb, Aufmerksamkeit zu erzeugen und ein Bild der Unternehmenskultur zu vermitteln. Diese Strategie zeigt Wirkung: Es kommen viele Bewerbungen von jungen Menschen, die sich von der lockeren und modernen Darstellung angesprochen fühlen.
Doch Social Media hilft nicht nur dabei, neue Azubis zu finden. Mit einer hohen Frequenz und vielseitigen Inhalten bleibt der Betrieb sichtbar und positioniert sich als attraktiver Arbeitgeber. Diese Aufmerksamkeit hilft, um sich als junges Unternehmen gegen andere schon etablierte Firmen durchzusetzen.
Neben Social Media ist ein weiterer entscheidender Erfolgsfaktor bei der Mitarbeitergewinnung das bestehende Team. Viele neue Mitarbeitende kommen durch Empfehlungen von Kolleginnen und Kollegen. Die gute Teamdynamik, der offene Austausch und die moderne Arbeitskultur sorgen dafür, dass sich die Mitarbeitenden nicht nur fachlich, sondern auch menschlich gut aufgehoben fühlen und tragen diese positive Erfahrung auch nach außen.
Wie gewinnt der Teutoburger Meisterbetrieb Mitarbeitende?
”Social Media ist unser stärkstes Werkzeug und bisher funktioniert das ziemlich gut. Es kommen viele Bewerbungen rein. Momentan haben wir keine Probleme Nachwuchs zu finden.
Benefits durch Social Media
”Wir benutzen Werkzeug von Würth, das ist auch in unseren Beiträgen zu sehen. Dadurch ist die Firma auf uns aufmerksam geworden und es gab ein paar Kooperations-Posts – eine Win-win-Situation für beide Seiten.
Social Media ist für den Betrieb mehr als ein Kommunikationskanal. Es ist auch ein Türöffner für neue Möglichkeiten, wie Kooperationen. Durch das regelmäßige Teilen von Einblicken in den Arbeitsalltag, wurde die Firma Würth auf den Teutoburger Meisterbetrieb aufmerksam. Aus dieser Sichtbarkeit entstand eine Kooperation, bei der Mitarbeitende neue Werkzeuge testen können.
Til Höllwerth erklärt, dass es sich lohnt, neue Methoden auszuprobieren und auch mal aus dem Gewohnten auszubrechen – vor allem in Bezug auf die Nutzung von Social-Media-Kanälen. Neben der Nachwuchsgewinnung und Kooperationen, wird auch eine Team-Aktivität daraus, wenn gemeinsam Reels gedreht werden. „Wer heutzutage erfolgreich sein will, sollte sich da ausprobieren – man kann davon nur profitieren.“
Ein respektvolles Miteinander und ein starkes Teamgefühl sind fest in der Unternehmenskultur des Teutoburger Meisterbetriebs verankert. Das soziale Miteinander wird aktiv gefördert und bewusst in den Arbeitsalltag integriert. So startet das Team zum Beispiel jeden Montagmorgen mit einem kleinen Tischtennisturnier gemeinsam in die Woche.
Auch nach der Arbeit ist das Team gerne zusammen – auf dem gemeinsamen Betriebsgelände, dem Campus, wird gegrillt, in der Fasssauna entspannt oder einfach Zeit miteinander verbracht. Til Höllwerth betont: „Eigentlich will hier niemand früher vom Hof, das sagt schon einiges über unser Teamgefühl.“
Eine weitere Besonderheit des Betriebs ist ein „Rundum-sorglos-Paket“ für die Mitarbeitenden. Dazu gehören:
- Eine hochwertige und moderne Ausstattung
- Klare Strukturen und Planungssicherheit
- Individuelle Unterstützung im Arbeitsalltag
Jedes Team bekommt beispielweise einen vollständig ausgestatteten Bulli, inklusive Werkzeug, Kühlbox und ausreichend Wasser für den Tag. So können sich die Mitarbeitenden ganz auf ihre Baustelle konzentrieren, ohne Zeit mit organisatorischen Dingen zu verlieren.
Thema Arbeitskultur – Was macht der Betrieb für seine Mitarbeitenden?
”Es wird 15 Minuten Rundlauf gespielt und die Gewinnerin oder der Gewinner bekommt vom Chef 10 Euro für ein Frühstück. So starten wir gemeinsam nett in die Woche.
Lutter Campus – ein Ort für modernes Handwerk
”Unsere Vision: Wir möchten einen Ort schaffen, an dem man sich rundum wohlfühlt. Handwerk ist mehr als Arbeit, sondern auch Leidenschaft. Wir glauben daran, dass Handwerk wieder cool werden kann.
Der Teutoburger Meisterbetrieb wirkt außerdem an einem großen zukunftsweisenden Projekt mit: Der Lutter Campus. Mit diesem Ort soll ein innovatives Zentrum entstehen, in dem modernes Handwerk gelebt wird. Dort können sich verschiedene Betriebe aus dem Handwerk ansiedeln. Besonders sind außerdem die verschiedenen Bildungsangebote, die Begeisterung für das Handwerk wecken und gleichzeitig über berufliche Perspektiven aufklären sollen. Ein Ort, an dem Handwerk, Nachwuchsförderung und Gemeinschaft vereint werden sollen.